Eine Umfrage, veröffentlicht im BMJ Health and Care Informatics, ergab, dass 20 % der Allgemeinmediziner KI-Tools wie ChatGPT für tägliche Aufgaben nutzen, einschließlich des Verfassens von Patientenbriefen und der Vorschläge für Diagnosen und Behandlungen. Diese Entwicklung zeigt die zunehmende Akzeptanz von KI im medizinischen Bereich.
Quelle: theguardian.com
Laut einer Umfrage sehen 81 % der Deutschen großes Potenzial in der Anwendung von KI im Gesundheitswesen, wobei 70 % der Befragten darin eine Chance für die Medizin erkennen.
Quelle: ventionteams.com
KI reduziert den Aufwand für repetitive administrative Tätigkeiten, wie die Eingabe von Patientendaten und die automatisierte Überprüfung von Labor- und Bildgebungsergebnissen. Dadurch werden Ressourcen des Gesundheitspersonals freigesetzt, die für die direkte Patientenbetreuung genutzt werden können.
Quelle: fmh.ch
Die Mehrheit der niedergelassenen Ärzte sieht KI als festen Bestandteil der Zukunft. 76 % gehen davon aus, dass intelligente Systeme bald eine zentrale Rolle in ihrer täglichen Arbeit spielen werden.
Quelle: apotheken-aerzte.de
Künstliche Intelligenz bietet enorme Chancen für die personalisierte Medizin und die Entlastung von Fachkräften. Bis 2025 investiert das Bundesministerium für Gesundheit 180 Millionen Euro in 38 Projekte, die KI-Lösungen für den Versorgungsalltag erforschen und umsetzen. Diese Initiativen sollen Arbeitsprozesse optimieren und die Qualität der Patientenversorgung steigern.
Quelle: plattform-lernende-systeme.de
Eine Studie der Stanford Medicine aus dem Jahr 2025 untersuchte die Effektivität von KI-gestützten Chatbots bei klinischen Entscheidungen. Die Ergebnisse zeigten, dass Chatbots allein in der Lage waren, komplexe klinische Entscheidungen zu treffen und dabei Ärzte übertrafen, die lediglich auf Internetressourcen und medizinische Referenzen zurückgriffen. Wenn Ärzte jedoch durch KI unterstützt wurden, erreichten sie eine ähnliche Leistungsfähigkeit wie die Chatbots. Dies deutet darauf hin, dass die Kombination von menschlichem Urteilsvermögen und KI-Unterstützung zu verbesserten klinischen Entscheidungen führen kann.
Quelle: med.stanford.edu